Parodontose-Behandlungen im Odenwald, nahe Tauberbischofsheim

Zahnfleischerkrankungen sind sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen keine Seltenheit. Häufig be-merken Betroffene ihre Erkrankung nicht einmal, weil sie in der Regel mit einer leichten Zahnfleischent-zündung beginnt. Als erfahrenes Zahnarztduo aus Hardheim im Odenwald wissen wir jedoch, dass man auch diese nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Denn es besteht die Gefahr einer Parodontose. Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung des Zahnhalteapparates, die nicht nur unsere Patienten und Patientinnen aus Tauberbischofsheim betrifft, sondern weltweit verbreitet ist. Sie beeinflusst zudem nicht nur die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch. Auch auf den restlichen Körper kann sie wirken. So ist beispielsweise wissenschaftlich belegt, dass Parodontose das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Frühgeburten erhöhen kann.

Doch wie kommt es zu einer Parodontose?

Entzündet sich das Zahnfleisch und schwillt hierbei gegebenenfalls auch noch an, wird eine gründliche Reinigung erschwert. Dies hat zur Folge, dass sich Zähne und Zahnfleisch (leicht) voneinander lösen. Der entstehende Zwischenraum wird als Zahnfleischtasche bezeichnet. Dort lagern sich im weichen oder har-ten Zahnbelag Bakterien an, die zu einer Verstärkung der Entzündung – der sogenannten Gingivitis – bei-tragen. Besteht diese Entzündung längerfristig, reagiert der Körper auf die Eindringlinge, indem er kno-chenabbauende Zellen aktiviert. Zahnfleisch und Knochen gehen zurück – die Zähne werden locker. Im Extremfall droht der Zahnverlust. Um dies zu verhindern, raten wir Ihnen bei Symptomen wie beispiels-weise Zahnfleischbluten, Zahnfleischrückgang oder empfindlichen Zähnen umgehend einen Termin in unserer Praxis nahe Tauberbischofsheim zu vereinbaren. Wir können schnell feststellen, ob bei Ihnen bereits eine Parodontose vorliegt oder sich gerade ankündigt.

Parodontose bei Kindern?

Kinder erkranken in der Regel nicht an einer Parodontose. Dies liegt daran, dass die dafür notwendigen Bakterien in der Mundhöhle noch nicht vorhanden sind. Und selbst, wenn Sie Ihr Kind küssen und dabei Parodontose-Bakterien übertragen, ist ein gesundes Immunsystem in der Lage, diese zu bekämpfen. Anders sieht es aus, wenn das Immunsystem Ihres Kindes durch starke Krankheit oder Medikamente geschwächt ist. Meistens resultieren Zahnfleischentzündungen bei Kindern jedoch infolge mangelnder Mund- und Zahnhygiene. Falls Sie eine Zahnfleischentzündung bei Ihrem Kind feststellen, empfehlen wir Ihnen ebenfalls, direkt einen Termin in unserer Praxis zu vereinbaren. Wir sind auch auf Kinderzahnheil-kunde spezialisiert und bieten eine gesonderte Kinder- und Jugendprophylaxe an.

Prophylaxe zur Vorbeugung gegen Parodontose – Tipps von Ihrem Zahnarzt aus dem Odenwald

Mehr als jeder zweite Erwachsene in Deutschland ist von der Erkrankung des Zahnhalteapparates betrof-fen. Hierbei steigt das Risiko, an einer Parodontose zu erkranken mit zunehmendem Alter. Um einen schweren Verlauf zu verhindern oder die Krankheit bestenfalls vollständig zu vermeiden, haben unsere Zahnexperten aus dem Odenwald ein paar gut gemeinte Ratschläge für Sie:

• Gesunde Lebensweise: Der Konsum von Alkohol und Zigaretten sollte so gering wie möglich ge-halten oder bestenfalls komplett vermieden werden. Stattdessen gilt es, mit einer ausgewoge-nen und gesunden Ernährung ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Nährstoffe zu sich zu nehmen.
• Gewissenhafte Mundhygiene: Um einer Parodontose richtig vorzubeugen, reicht es nicht, ledig-lich zweimal am Tag mindestens zwei Minuten lang die Zähne zu putzen. Zudem sollten auch re-gelmäßig Zahnseide, Mundspülung und bestenfalls Interdentalbürsten verwendet werden, um auch die Zahnzwischenräume ausreichend zu reinigen.
• Regelmäßige Kontrollen: Mindestens einmal pro Jahr, besser zweimal, sollten Vorsorgeuntersu-chungen beim Zahnarzt wahrgenommen werden – beispielsweise bei unserem Zahnarzt-Duo in Hardheim nahe Tauberbischofsheim. Hier kann unter anderem Zahnstein entfernt werden, wel-cher eine Parodontose begünstigt.
• Professionelle Zahnreinigung: Eine jährliche Zahnreinigung sollte Teil der Prophylaxe sein, da während dieser Zähne und Zahnfleisch gründlich gereinigt und von möglichen Bakterien befreit werden können.

Auch bei Ihren Kindern sollten Sie darauf achten, dass Zähne und Zahnfleisch gründlich gereinigt werden, um Zahnfleischerkrankungen vorzubeugen. Im besten Fall beginnen Sie bereits im frühen Alter, Ihre Kin-der zu einer bewussten Zahnpflege zu motivieren. Zudem sind auch regelmäßige Kontrollen wichtig. Während bei Ihnen ein Termin pro Jahr prinzipiell ausreichend ist, empfehlen wir Ihnen, die Zahngesund-heit Ihrer Kinder zweimal jährlich überprüfen zu lassen.

Die Prophylaxe-Empfehlungen von unserem Zahnarztduo aus dem Odenwald können Ihnen aber nicht nur dabei helfen, Parodontose vorzubeugen. Sie können ebenfalls dazu beitragen, Ihr persönliches Infek-tionsrisiko mit Covid-19 zu reduzieren. Denn wenn Sie dafür sorgen, dass sich in Ihrem Mund- und Ra-chenraum keine Entzündungen befinden, erschweren Sie den Viren aufgenommen und in Hals sowie Lunge transportiert zu werden. Zudem können Sie so zusätzlich Ihr Immunsystem schützen, sodass die-ses im Falle einer Infektion das Virus bestmöglich bekämpfen kann. Gesundheit beginnt also im Mund!

Behandlung von Parodontose in unserer Zahnarztpraxis unweit von Tauberbischofsheim

Trotz einer guten Prophylaxe kann es sein, dass Sie im Laufe Ihres Lebens an einer Parodontose erkran-ken. Auch in diesem Fall sind Sie in unserer Zahnarztpraxis im Odenwald bestens aufgehoben, denn Dr. Eisenhauer ist Experte auf dem Gebiet der Parodontologie. Wir untersuchen Ihre Zähne und Ihr Zahn-fleisch gründlich, bevor wir eine Diagnose stellen. Anschließend besprechen wir detailliert den geplanten Behandlungsverlauf mit Ihnen, sodass Sie jederzeit bestens informiert sind und größtmögliches Vertrau-en in uns und unsere Arbeit haben können.

Befindet sich die Parodontose erst im Anfangsstadium, reicht häufig eine sogenannte geschlossene Be-handlung aus. Hierbei reinigen wir zunächst – ähnlich wie bei einer professionellen Zahnreinigung – Ihre Zahnoberflächen. Anschließend erfolgt unter örtlicher Betäubung ebenfalls eine Reinigung der Zahn-fleischtaschen, um auch wirklich alle Bakterien zu entfernen. Ist die Erkrankung bereits weiter fortge-schritten, wird gegebenenfalls die Anwendung von Antibiotika notwendig. Dabei entscheiden wir indivi-duell, ob diese in Tablettenform verabreicht oder direkt in die Zahnfleischtaschen injiziert werden. Hat die Parodontose ein fortgeschrittenes Stadium erreicht, wird eine offene Behandlung notwendig. Hierfür führen wir einen kleinen operativen Eingriff durch, in welchem das Zahnfleisch geöffnet wird, um tieflie-gende Beläge zu entfernen und die Zahnwurzel zu reinigen. Und auch, wenn diese Behandlung nicht mehr ausreicht, weil beispielsweise schon ein Großteil des Knochengewebes durch die Parodontose zer-stört wurde, können wir Ihnen in unserer Zahnarztpraxis nahe Tauberbischofsheim weiterhelfen: Es be-steht die Möglichkeit einer Regenerationstherapie, mithilfe derer die Zähne wieder fest verankert wer-den.

Unser Ziel ist der Erhalt Ihrer Zähne, und dafür bieten wir Ihnen hochwertige Behandlungsmöglichkeiten auf dem neusten Stand der Zahnmedizin. Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie weitere Informationen benötigen oder einen Termin vereinbaren möchten. Sie erreichen uns telefonisch unter 0 62 83 . 22 65 54 oder per Mail an info@eisenhauer-graalmann.de. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!